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Mit der Safari im Nyerere Nationalpark (ehemals Selous Nationalpark) hat sich für mich ein lang ersehnter Traum erfüllt... und was soll ich sagen? Es war noch weitaus toller, als ich es mir je hätte vorstellen können.

 

Der Nyerere Nationalpark ist eines der größten Wildschutzgebiete der Welt und bietet eine Mischung aus atemberaubener Natur und einer Vielzahl an Tieren. Hinter jedem Strauch könnte ein Tier versteckt sein und ein tolles neues Fotomotiv lauern. Das macht es zu einem unglaublich spannenden und aufregenden Erlebnis.

Durch seine große Fläche gibt es viel zu erkunden und die Landschaft ist wahnsinnig abwechslungsreich. Es gibt auch die Möglichkeit einer Bootssafari auf dem Rufiji Fluss, daher lohnt sich hier auf jeden Fall auch eine mehrtätige Safari. Aber auch eine Eintagessafari von Sansibar aus bietet die Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt ausgiebig zu entdecken.

Das Schöne an diesem Nationalpark ist, dass er absolut nicht überlaufen ist. Die meiste Zeit ist man ganz alleine mitten im Busch unterwegs. Und selbst wenn mal ein paar Jeeps an der gleichen Stelle stehen, es wird trotzdem auf genügend Abstand zu den Tieren und auf einen respektvollen Umgang miteinander geachtet, um die Tiere möglichst nicht zu stören.

 

Ablauf

Das Abenteuer startet ganz in der Früh mit einem Flug in einer kleinen Chesna, mit der man direkt am Nationalpark landet. Schon da kann man mit etwas Glück schon einen Blick auf majestätische Giraffen oder neugierige Warzenschweine erhaschen.

Ihr fragt euch, wie so eine Safari abläuft?

 

Das Abenteuer startet ganz in der Früh mit einem Flug in einer kleinen Chesna, mit der man direkt am Nationalpark landet. Schon da kann man mit etwas Glück einen Blick auf majestätische Giraffen oder neugierige Warzenschweine erhaschen.

Nachdem man seinen Guide kennengelernt hat, geht es im Jeep auch schon los. Nach den ersten tollen Tiersichtungen geht es Richtung Picknickplatz zum Frühstücken. Unserer lag direkt an einem Wasserloch, in dem es von Nilpferden nur so gewimmelt hat.

Frisch gestärkt geht es weiter mit der spannenden Tour. Das Schöne am Nyerere Nationalpark ist, dass man die Wege auch verlassen darf und wirklich direkt im Busch - manchmal auch mitten durch die Büsche - die Landschaft genießen und die fasinierende Tierwelt beobachten kann.

Gegen Mittag geht es wieder zu einem Picknickplatz, an dem man seinen Lunch bekommt. Unter wunderschönen Affenbrotbäumen kann man im Schatten sein Essen genießen und sich mit den Guides und anderen Safariabenteurern über die Erlebnisse des Tages austauschen. Feste Zeiten gibt es hierbei nicht, nur einen groben Zeitplan.

Nach dem Essen bricht man wieder auf zu neuen Abenteuern. Nach einem tollen Tag geht es am späteren Nachmittag entweder in die gebuchte Lodge oder wieder zurück zur Flugbahn.

Hier geht es mit dem Flugzeug und hoffentlich tonnenweise schöner Erinnerungen und Bildern im Gepäck wieder zurück nach Sansibar in eurer Hotel.